Design: E. Schenk / Hj.Keller

 
 23.01.2026  Wir kochen für euch - ihr geniesst!


Diese Umfrage zu unseren nächsten Anlass erscheint in der nächsten Toffezytig. Meldet Euch an!

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 23.05.2025  Die lange Nacht der Kirchen


In der "Langen Nacht der Kirchen" versuchten wir an unserem Stand, mit 10 Plakaten kurze Antworten zu wesentlichen Fragen des Klimawandels zu geben (siehe unten). Es entwickelten sich interessante Diskussionen. Kurz zusammengefasst: "Man sollte...aber ich nicht jetzt!".

Vielleicht ist die Schweiz hier wirklich ein Sonderfall. Es geht auch anders:
Im Jahr 2012 beschlossen alle Parteien in der Stadt Kopenhagen gemeinsam, den Treibhausausstoss dieser Stadt bis 2025 auf Null zu reduzieren. Heute hat Kopenhagen eine Reduktion von 80 % erreicht - es wäre sogar noch mehr drin gelegen, wenn nicht der Staat Dänemark gebremst hätte, indem er z.B. die Einführung von roadpricing untersagte ( siehe Republik.ch: Kopenhagen ist erfolgreich gescheitert).

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Für hartnäckig Nicht-Interessierte gab es ein spezielles Plakat:

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 24.11.2024  Abstimmung über den Ausbau der Nationalstrassen


Kurzes Klima-Märchen für Erwachsene

In längst vergangenen Zeiten als die Politiker noch korrupt waren, gab sich der Antiklima-Minister eines kleinen neutralen Staats einen Ruck und beschloss, das Klima aufzusuchen, um es endlich einmal in den Senkel zu stellen. Als er es nach vielen Irrwegen endlich gefunden hatte, sprach er wie folgt:

“Liebes Klima, du weisst ja sicher dass wir als kleines neutrales Land einen Sonderfall darstellen. Es ist nun einmal so, dass wir dringend unsere Autobahnen ausbauen müssen, bis es keine Staus mehr gibt. Könntest du dich bitte nicht mit dem Aufheizen unseres Landes etwas zurückhalten, bis wir so weit sind?”

Das Klima runzelte die Stirn und überlegte sich lange, bis es schliesslich antwortete:

“Lieber Antiklima-Minister, es ist leider so, dass ich mich auch als Klima an die Naturgesetze halten muss. Diese besagen, dass jede in die Atmosphäre ausgeblasene Tonne CO2 diese weiter aufheizt. Dazu kommt, dass euer kleines neutrales Land nicht an einen Ozean grenzt und sich deshalb wegen seiner kontinentalen Lage doppelt so schnell erwärmt als der Durchschnitt der Erde. Das kann ich leider nicht ändern.

Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als dass ihr flexibler werdet und euch dem Wandel anpasst. Ich hätte dir aber einen Vorschlag wenn es bei euch immer heisser wird: Beginnt doch, Rennkamele für die Oelscheichs des Nahen Ostens zu züchten, die ertragen auch sehr hohe Temperaturen – viel höhere als ihre Züchter!”

Das leuchtete dem Antiklima-Minister ein, er dankte dem Klima für seinen produktiven Vorschlag und kehrte beruhigt und zufrieden in sein kleines neutrales Land zurück…

 7.09.2024  Toffemärit


Auch in diesem Jahr nahmen wir mit einem Stand am gewohnten Platz am Toffemärit teil.

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 2.09.2023  Toffemärit


Ein eigener Stand am Toffemärit für "Unsere Umwelt" bedeutete für uns eine spannende Premiere mit viel Unbekanntem, aber unser Team mit Verstärkung durch Renato Spahni hat gute Arbeit geleistet, wie auch der untenstehende Artikel aus der Toffezytig zeigt.

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Die oben erwähnte Powerpoint Präsentation kann unter Facts zum Klimawandel ppt heruntergeladen werden. Durch Anklicken von "ToffemaeritManuell.ppt" im Ordner Downloads wird sie in die Powerpoint App geladen. Gestartet wird sie durch Klicken auf das Symbol
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unten links. Fortschalten zwischen Seiten geht am Einfachsten durch Klicken in die schwarzen Flächen links und rechts.

Alternativ kann eine pdf Version direkt betrachtet werden, allerdings ohne die Animationen ( Facts zum Klimawandel pdf)

Wir werden auch weiterhin Ueberzeugungsarbeit leisten müssen um unsern Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu liefern. Immerhin gibt es Anzeichen für einen Meinungsumschwung bei immer mehr Menschen. Weil dies nicht spektakulär ist, berichten die Medien kaum darüber, sondern viel lieber über klimaschädigende Ereignisse oder Menschen die sie verursachen.

Falls auch Du mithelfen willst, unseren Nachkommen eine anständige Welt zu hinterlassen, mach mit bei "Unsere Umwelt" und melde Dich per email unter   uwg@ictoffen.ch bei uns!

 15.05.2023  KIZE: Energiedetektive, Klimawandel und Podiumsdiskussion


Um den Apero etwas zu planen hatten wir uns in den Ankündigungen zu diesem Anlass eine fakultative Anmeldung der Interessierten gewünscht. Sie fiel jedoch bis ein paar Tage vorher ziemlich enttäuschend aus. Umso mehr überraschte uns der "Ansturm" am Abend selbst, mehr als 80 Interessierte waren um 19:00 erscheinen, was noch eilige Nachbestellungen für den Apero auslöste und uns auch sonst ziemlich an unsere Grenzen brachte. Natürlich waren auch viele Schüler ( "Energiedetektive" aus den beiden Klassen unseres Projekts ) und Eltern dabei.

Unter den Gästen befanden sich die ehemalige Gemeindepräsidentin Ruth Rohr und der aktuelle Gemeindepräsident Carl Bütler, beide Teilnehmer am Podiumstisch sowie Mitglieder der Umweltgruppen in Belp und Kehrsatz.

Hansjörg begrüsste alle und leitete den Abend mit ein paar Bemerkungen über Naturgesetze ein, welche seit dem "Urknall" vor etwa 13.5 Milliarden Jahren die Entwicklung des Universums und damit auch unseres Planeten bestimmen. Auf der Erde wurde und wird diese Entwicklung immer stärker durch menschliche Aktivitäten beeinflusst - und damit sind wir beim eigentlichen Thema dieses Abends: wie geht es weiter und was müssen wir tun, damit die Zukunft nachhaltig bleibt?

Zuerst berichteten Schüler und Schülerinnen von ihren Erfahrungen als "Energiedetektive", einerseits über die wichtigsten Ergebnisse der Fragebogenaktion aber auch über die Erfahrungen bei den Interviews. Mit "SimpleShow" einem einfachen Grafikwerkzeug zeigten sie die wichtigsten Ergebnisse aus den Umfragen über Energieverbrauch ihrer Familien. Da die Befragten nicht zufällig ausgewählt wurden ist diese Umfrage statistisch nicht repräsentativ, zeigt aber doch Tendenzen für Toffner Familien mit Kindern im Schulalter:
  • etwa 2/3 der Heizungen sind umweltfreundlich ( Wärmepumpe oder Holz/Pellets)
  • entgegen geäusserten Meinungen in der Umfrage braucht am meisten Strom im Haushalt: 1. das Kochen, 2. sonstige Elektrogeräte ( Staubsauger, Föhn, Hobbygeräte), 3. Kühlen und Gefrieren. Dann erst folgen Unterhaltungselektronik, Beleuchtung, etc.
Weitere Resultate können unter Auswertung Fragebogen angeschaut werden


Friedrich Burger vom der Uni Bern fasste in seinem Vortrag (Vortrag von Friederich Burger) unsere Kenntnisse über den Klimawandel und die Zukunftsaussichten für unseren Planeten kurz zusammen. Auch hier einige Highlights:
  • der mittlere Temperaturanstieg seit 1850 beträgt gemittelt über die ganze Erde ca. 1.1 oC. Bei den Ozeanen ist der Anstieg "nur" 0.88 oC, auf dem Land jedoch 1.59 oC.
  • Wegen der kontinentalen Lage der Schweiz stieg ihre mittlere Temperatur um mehr als 2 oC, also ca. um das Doppelte des Mittelwerts für die Erde. Wenn diese Tendenz anhält und die Erde also je nach Umsetzung des Pariser Abkommens bis 2100 2.7 - 3.5 oC wärmer wird, hätten wir bereits um 2050 ein Klima wie in Südspanien (und die Südspanier wie in Marocco)
  • Das Pariser Ziel einer maximalen weltweiten mittleren Erhöhung von weniger als 2 oC bedingt zwingend, dass über Jahre hinaus CO2 aus der Luft zurückgeholt und sicher endgelagert wird.

Unter dem Titel Klimaschutz - wie wir den menschengemachten Klimawandel aufhalten können ( etwas gekürzt ) zeigt Cyril Brunner, wie wir mit diesem "Elefanten im Büroraum" ( Seite 3 ) fertig werden können. Seite 5 und folgende erläutern wie der Schweizer Ausstoss von Treibhausgasen im Jahr 2020 zustande kam: er beträgt 146 mio. Tonnen CO2_eq wobei "_eq" bedeutet, dass andere Treibhausgase (vor allem auch Methan) auf Kohlendioxid umgerechnet wurden. 82 % dieses Ausstoses stammt direkt oder indirekt aus Erdöl. Das Diagramm enthält 2 wichtige Anteile, welche in der nationalen CO2-Buchhaltung nicht berücksichtigt werden:
  • "Uebrige importbedingte Emissionen" betrifft in die Schweiz importierte Güter, welche im Ausland fabriziert werden. Das dabei erzeugte CO2 wird also indirekt auch von uns verursacht.
  • Anteil der SchweizerInnen am Internationalen Flugverkehr, dessen Emissionen überhaupt keinem Land angerechnet werden (was übrigens auch für den internationalen Schiffsverkehr gilt).

Eine Konsequenz wurde deutlich: wenn wir nicht alle mit privaten und öffentlichen Initiativen mehr zum Klimaschutz beitragen, verfehlen wir das Pariser Klimaziel von maximal 2 Grad Temperaturerhöhung bis Ende dieses Jahrhunderts. Folgende Massnahmen sind dringend notwendig:
  • weltweite Halbierung der Emission von Treibhausgasgasen bis etwa 2030.
  • "Netto Null" bis 2050. Ab dann muss jede ausgestossene Tonne CO2 kompensiert werden - durch Rückgewinnung einer Tonne CO2 aus der Luft mit anschliessender Endlagerung.
Vor diesen Tatsachen kann man die Augen verschliessen, das Wort Klima verdrängen und zur Sicherheit zusätzlich den Kopf in den Sand stecken. Leider wird auch der Sand immer wärmer!


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v.l.n.r: V.Schlüchter, S.Wolfensberger, C.Brunner, F.Burger, R.Rohr, C.Bütler, L.Rech, A. Messmer

Nach einer Lüftungspause begann die Podiumsdiskussion mit Peter Siegenthaler als Moderator. Er wurde von allen Seiten gefordert mit den vielen Fragen aus dem Publikum und auch von den Schülern ( von welchen je 2 pro Klasse auch am Podiumstisch sassen ). Fragen betrafen etwa Sonnen-und Windenergie, Einfluss von Waldbränden und dem Ukrainekrieg, Food-Waste und vieles mehr. Sie wurden vor allem von den Referenten engagiert und kompetent beantwortet. Hier einige Beispiele:
  • Atomenergie: auch ein massiver Ausbau von AKWs weltweit kommt für die oben erwähnten Klimaziele zu spät (Bewilligungsverfahren!). Zudem würde der Brennstoff Uran knapp.
  • Wasserstoff: Wasserstoff hat bei kleinem Gewicht einen hohen Energieinhalt und ist deshalb z.B. für Lastwagen interessant. Falls man allerdings aus Strom Wasserstoff erzeugt und daraus wieder Strom zum Antrieb mit Elektromotoren, erreicht man nur einen Wirkungsgrad von ca.35 %.
  • Auf die Frage nach Beiträgen zum Klimaschutz auf Stufe Gemeinde antwortete Carl Bütler, dass sie ihr Möglichstes tue. Ihr Handlungsspielraum werde stark durch Gesetze und Verordnungen eingeschränkt. Diese sind allerdings im Unterschied zu Naturgesetzen menschengemacht, lassen sich also jederzeit auch wieder ändern...
Erst nach mehr als einer Stunde liess der Fragedurst etwas nach und Peter konnte die lebhafte Diskussion abschliessen.

Beim anschliessenden Apero wurde weiterdiskutiert, auch mit den Referenten, und so ab 21:30 begann sich das KIZE langsam zu leeren. Einige Besucher blieben noch länger und unterstützten das OK beim Aufräumen und Abtrocknen. Merci viumau!

Wir Aktiven von "Unsere Umwelt" sind SchülerInnen und ihren Eltern, der Schule und den Lehrpersonen sehr dankbar, dass sie sich so sehr engagiert haben. Unser herzlicher Dank geht auch an alle Podiums-Teilnehmenden sowie an alle Besucher/innen.
 25.03.2023  Podiumsdiskussion "Chancen für das Klima - Chancen für unsere Zukunft"


Dieser Beitrag erscheint in der nächsten Toffezytig:

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... und noch etwas Erfreuliches: seit unserem Artikel über Photovoltaik in Toffen vom 1.6.2022 hat die Anzahl Anlagen gemäss Auskunft der Bauverwaltung von 31 auf 43 zugenommen!!!
 22.03.2023  Projekt "Energiedetektive" mit der Schule Toffen


In den Fragebögen wurde der Energieverbrauch von Familien in Toffen oder Kaufdorf erfasst, grob unterteilt in die Bereiche Heizung/ Warmwassererzeugung, Haushalt und Mobilität. In einzelnen Fragen musste eine Reihenfolge angegeben werden, z.B. beim jährlichen Warmwasserverbrauch: Duschen, Handabwaschen oder Baden; oder als Schätzung beim Energieververbrauch verschiedener Haushaltgeräte.

Am Schluss haben wir noch versucht, den CO2-Ausstoss pro Jahr zu berechnen. Bei der Mobilität war das ziemlich schwierig, aber der Unterschied zwischen Wärmepumpen- und Oelheizung wurde deutlich sichtbar.

Wir mussten dabei folgende Voraussetzungen und auch Einschränkungen berücksichtigen:
  • Da vor allem Familien mit Kindern in den betroffenen Klassen befragt wurden sind die Resultate statistisch nicht repräsentativ, geben aber trotzdem ein interessantes Bild zum Energieverbrauch in unserer Umgebung.
  • "Graue Energie", das heisst Energieverbrauch und CO2 Ausstoss bei der Herstellung z.B. von Autos, bei Geräten oder beim Bau eines Hauses haben wir nicht berücksichtigt
  • Da beim Unterhalt von Strassen und Bahnanlagen häufig Dieselfahrzeuge eingesetzt werden, gibt es einen Zuschlag beim CO2 Ausstoss.
Die Resultate können unter Auswertung Fragebogen angeschaut werden.

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 01.06.2022  Waldbegehung Gurnigel


Wir wollen es noch einmal wissen und organisieren die Waldbegehung im Gurnigel neu. Für Schulklassen wurden unter gleicher Leitung vor Kurzem Waldbegehungen organisiert, welche sehr erfolgreich waren - obwohl die Schüler selbst Experimente durchführen und Aufgaben lösen mussten! Wir nehmen es aber etwas gemütlicher:

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 01.06.2022  Photovoltaik in Toffen


Recherchen im Internet über Photovoltaik in unserem Dorf bilden die Grundlagen für den nächsten Artikel in der Toffe-Zytig. Mit der erwähnten Spitzenleistung von 420 kWp für alle Anlagen zusammen liegt Toffen eher im unteren Bereich; wenn man diese Zahl durch die Anzahl Einwohner dividiert erhält man 214 Wp/Einwohner. Kaufdorf liegt bei 433, Belp bei 230, Thurnen bei 568 Wp/Einwohner. Diese Angaben findet man im Internet unter PVPower.

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Zum Schluss noch zwei Berichtigungen zu "Fake News" über Photovoltaik, welche leider immer noch verbreitet werden:
  • Photovoltaik verbraucht mehr Energie bei der Produktion, als sie während ihrer ganzen Lebensdauer erzeugt:
    Wahr ist, dass bereits nach 1 bis 2 Jahren die Produktionsenergie amortisiert ist. Die Lebensdauer beträgt jedoch mehr als 20 Jahre.

  • Bei der Entsorgung von Photovoltaik fallen riesige Mengen Sondermüll an:
    PV Module bestehen zu 90 % aus Glas als Schutz gegen Witterungseinflüsse. Die aktive Schicht ist überwiegend kristalliner Quarz (gereinigter Sand), welcher zusammen mit dem Glas wiederverwendet wird. Der Rest, vor allem Kunststoff und Metalle für Leiterbahnen wird verbrannt und die Metalle wiedergewonnen.

 24.01.2022  E-Ladestationen im Neuen Jahr


Der untenstehende Artikel zum vergangen Anlass wird in der ersten Nummer der Toffezytig im Neuen Jahr erscheinen. Im Zusammenhang mit Mieterrechten ist vielleicht auch ein Blick über die Landesgrenzen interessant:
  • Deutschland:
    Seit dem 1.12.2020 gilt ein Gesetz zur "Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des Wohneigentumgesetzes und zur Aenderung von kosten- und grundbuchrechtlichen Vorschriften ( WEMoG )": es besteht ein Rechtsanspruch des Mieters auf bauliche Veränderungen zur Einrichtung zum Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge, wobei die Kosten zulasten des oder der Mieter gehen. Diese Eingriffe können auch das Verlegen von Leitungen und Eingriffe in die Stromversorgung oder Telekommunikations-Infrastruktur betreffen.

  • Frankreich:
    es gilt die Loi Grenelle: Gebäude mit individuellen Parkplätzen, entweder überdacht oder mit kontrolliertem Zugang, deren Baugesuch nach dem 1. Juli 2012 eingereicht wurde müssen für Lademöglichkeiten vorbereitet sein. Mit dem Dekret gültig ab 1.Januar 2017 betrifft dies bei Wohnböcken je nach Grösse 50 bis 75 % der Parkplätze. Auch hier gehen die Kosten zulasten des oder der Mieter.

  • England:
    gemäss Blick will Boris Johnson will Ladesäulenpflicht für Neubauten einführen.
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 22.12.2021  Rückblick zum Anlass vom 19.11.2020


Mit mehr als 30 Besuchern war dies ein gut gelungener Anlass mit spannenden Präsentationen der BKW, der Firma Partino und der MARAG. Letztere sponserte auch den anschliessenden "apéro riche" bei welchem mit den anwesenden Referenten noch lange über e-Mobilität und die damit verbundenen Probleme diskutiert wurde. Die erste Toffezytig im Neuen Jahr wird darüber ausführlicher berichten, aber schon jetzt kann man sich die Dokumentation zum Vortrag der BKW anschauen, welche auch Ausbaupläne im privaten und öffentlichen Bereich schildert. Der Trend geht eindeutig Richtung höhere Ladeleistungen, also kürzere Ladezeiten!


 19.11.2021  E-Autos und private Ladestationen


Zu diesem Thema führen wir zusammen mit den MARAG Garagen  am 19. November um 17.00 einen Informationsanlass durch. Dazu wurde dieser Flyer kreiert und  an alle Haushalte in Toffen verteilt:


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Besonders Liegenschaftsverwalter, auch auswärtige, zeigten viel Interesse an diesem Anlass.

Sie können den Klimaschutz  unterstützen indem sie
:
  • Ihre Bekannten aus umliegenden Gemeinden auf diesen Anlass aufmerksam machen.
  • Bei Ihrem Verwalter/Hauseigentümer nachfragen und ihm falls nötig den Flyer zustellen. Oder: mailen Sie uns seine Adresse unter   uwg@ictoffen.ch.
    Wir haben die uns bekannten Liegenschaftsverwalter persönlich eingeladen, aber sicher nicht alle erwischt, da es kein öffentliches Verzeichnis gibt ( Datenschutz ).
Falls Sie dazu weitere Flyer brauchen - sie liegen in der Schalterhalle der Valiant Bank Toffen auf!

Fast alle 1.Weltländer haben sich zu netto Null Emission CO2 bis 2050 oder früher verpflichtet. Ein gangbarer Weg dazu besteht in einer Reduktion um mehr als 50 % bis 2030, was Bundespräsident Parmelin für die Schweiz an der Klimakonferenz Glasgow versprochen hat. Nur eine gute Kombination von staatlichen und privaten Bemühungen hat hier Aussicht auf Erfolg. Im Sektor private Mobilität bringt ein Wechsel auf e-Autos am zweitmeisten, nämlich eine Reduktion des CO2-Ausstosses auf etwa die Hälfte  - noch besser wäre natürlich der Wechsel auf ÖV!
  21.9.2021  E-Mobilität


In der Zwischenzeit wurde der ( 4000-seitige ) 6. Klimabericht des IPCC veröffentlicht und der hat's in sich:
  • 5 verschiedene Szenarien für die zukünftige CO2 Emissionen wurden untersucht ( eine 1-seitige Zusammenfassung ist hier ).

  • das Ziel einer mittleren globalen Temperaturerhöhung von maximal 1.5 Grad bis 2100 ist auch beim günstigsten Szenario ( global abnehmender CO2 Ausstoss ab 2025, massive CO2 Rückgewinnung aus der Atmosphäre und Lagerung ab 2050 ) nicht mehr sicher erreichbar oder wird für eine begrenzte Zeit übertroffen.

  • ohne Reduktion des Methanausstosses durch Lecks in der Förderung/Transport fossiler Kohlewasserstoffe und Landwirtschaft lässt sich das 1.5 Grad Ziel nicht erreichen.

  • neu sind Voraussagen möglich für einzelne grosse Gebiete:

  • Die mittlere globale Erwärmung bis 2020 betrug 1.1 Grad. Ozeane erwärmten sich nur um 0.9 Grad, kontinentale Landflächen um 1.6 Grad, die Schweiz um ca. 2 Grad und die Arktis um mehr als 4 Grad. Diese ungleichmässige Verteilung wird sich auch in die Zukunft fortsetzen.

  • extreme Ereignisse ( Hitze-, Starkniederschläge-, Dürre-Perioden ) werden häufiger und ausgeprägter.

Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens soll der CO2 Ausstoss bis 2030 mindestens halbiert werden. Können wir realistisch etwas dafür tun? Im Bereich Privatverkehr ja, wenn wir möglichst rasch e-mobil werden.

Der nächste Artikel in der Toffezytig ( siehe unten ) zeigt, dass man dabei erst noch günstiger "fährt" und die einmaligen Kosten für eine private Ladestation ( ca. 3000 SFr. ) über die Lebensdauer eines e-Autos bei Weitem amortisiert.

In Einstellhallen sind maximal 2 private Ladestationen erlaubt, sonst muss die elektrische Lastverteilung zentral gemanagt werden. Dies verursacht zusätzliche Kosten von einigen Hundert Franken pro Einstellplatz, je nach ihrer Anzahl.
 
Wir haben etwas herumgefragt bei Liegenschaftsverwaltungen welche in Toffen aktiv sind, sie sind an diesem Problem sehr interessiert. Sie werden nämlich von Mietinteressenten darauf angesprochen ("mein nächstes Auto ist elektro, kann ich es an meinem Einstellplatz über Nacht laden?" ). Laut TCS Umfrage sagen 50 % der Befragten, dass Ihr nächstes Auto ein Elektro oder Plug in Hybrid sein werde.

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Quellen:

 TCS-Klimarechner

Oekobilanzrechner des Paul Scherrer Institus
  26.7.2021  Waldbegehung / E-Mobilität


Dieser Artikel erscheint in der nächsten Toffezytig:
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Wir holen unsere Waldbegehung nach, welche letztes Jahr wegen Corona verschoben wurde. Ab Gurnigelbad führt uns ein leichter Spaziergang auf einem Holzersträssli ohne grosse Höhendifferenzen zum Brätliplatz. Leichte Wanderschuhe genügen, ein Regenschutz ist in diesem Sommer wohl schon fast obligatorisch. Der gedeckte Unterstand schützt uns während des Lunchs vor Wind und Regen. Verpflegung ist Sache des jedes Einzelnen, aber ein anschliessender Kaffee wird offeriert. Nach der Rückkehr zum Gurnigelbad orientiert uns Wilfried Winkler von einem nahegelegenen Aussichtpunkt über die (etwas unstabile) Geologie des Gantrischgebiets.
 
Wie oben versprochen engagieren wir uns für E-Mobilität als neuem Schwerpunkt. Im Augenblick wird viel darüber geschrieben und es ist schwierig gute Informationen daraus zu gewinnen. - "10 vor 10" brachte am 22.Juli eine gute Zusammenfassung, wobei auch ein Gegner zu Wort kommt. Diese Sendung kann mit untenstehendem Link angeschaut werden, unser Thema beginnt 15min 30 sec nach dem Start:

              https://www.srf.ch/play/tv/10-vor-10/video/10-vor-10-vom-22-07-2021?urn=urn:srf:video:e5a7d78c-b09f-45c7-89c3-1c09706321e7

Einen Gesamtüberblick zu E-Autos bietet ein Dossier von hausinfo.ch:
 
              hausinfo.ch/de/bauen-renovieren/rohbau-bauteile-baumaterialien/carport-garage/e-mobilitaet

Wir hoffen auf Eure aktive Unterstützung - der bisherige Sommer ist ein Beispiel für die immer häufigeren extremen Wetterlagen!
  17.3.2021  Hochwasserschutz Gürbe


Nein, wir sind nicht eingeschlafen aber die Corona-Situation erlaubt noch immer keine Veranstaltungen im grösseren Rahmen. Peter, Samuel und ich haben uns mal gewundert, was da an der Gürbe alles gebaut wird und ob man dazu wirklich soviele Bäume fällen muss. Auf unsere Anfrage hat uns Hansueli Tanner in das Projekt eingeführt und dieser Nachmittag war so spannend, dass wir dazu einen Artikel für die nächste Toffezytig  Hochwasserschutz Gürbe - ein Jahrhundertwerk verfasst haben. Wir hoffen damit die Informationslücke etwas zu füllen, die eben auch Corona-bedingt ist. Eigentlich waren nämlich im letzten Sommer Führungen vorgesehen, was hoffentlich diesen Sommer nachgeholt werden kann.
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  22.12.2020   Zum Jahresschluss


Ein mittelprächtiges Jahr neigt sich seinem Ende zu und gibt dem Neuen Jahr sehr viele Möglichkeiten für Verbesserungen. Im Bereich Klima hat sich 2020 immerhin  Einiges bewegt und ein Umdenken hat bei vielen begonnen - andere bleiben bei ihren veralteten ideologischen Denkmustern. Obwohl man bei Corona im Unterschied zur Klimaproblematik  mit sehr viel Unbekanntem beginnen musste, hat diese Pandemie auch gezeigt, dass man sich besser an wissenschaftliche Erkenntnisse hält, statt an Fake News und Bauchgefühle - und die Klimakrise ist so etwas wie Corona in Zeitlupe.

In der Politik ist man immer stolz über einen Schritt in die richtige Richtung. Ob das reicht? Was ist, wenn die Naturgesetze viele Schritte pro Jahr für eine  stabile und nachhaltige Zukunft verlangen? Hier einige Erkenntnisse aus dem Jahr 2020:

Der "UN Emissions Gap Report 2020" Mehr Info  zeigt, dass auch mit allen Versprechungen der einzelnen Länder zum Pariser Klimaabkommen von 2015 immer noch Lücken bleiben, so dass eine Temperaturerhöhung von ungefähr 3 Grad bis 2100 am wahrscheinlichsten ist, also in der Mitte zwischen den 4.1 Grad (wenn man weiterfährt wie bisher) und den maximal 2 Grad (wie im Pariser Abkommen 2015 beschlossen).

Etwas optimistischer sieht das die Organisation ClimateTracker   Mehr Info . Sie berücksichtigt den aktuellen Stand der offiziellen  Ankündigungen ( auch aus China und von Joe Biden ) und nimmt an, dass sie alle erfüllt und noch zusätzliche Zwischenziele bis 2030 erreicht werden. Damit erhält sie 2.6 Grad fürs Jahr 2100, unter super-optimistischen Annahmen gar 2.1 Grad. Da bin ich allerdings etwas skeptisch, weil die Erfahrung zeigt, dass politische Versprechen ( vor allem vor den Wahlen ) eine mittlere Lebensdauer von wenigen Monaten haben. Immerhin zeigt dies alles, dass die Klimakrise befriedigend gelöst werden kann, sofern sich die Menschheit voll einsetzt.

Falls man allerdings 1.5 Grad erreichen will, muss CO2 aus der Atmosphäre zurückgewonnen und permanent gelagert werden. Pilotprojekte sind im Gang, aber nur im Umfang von Tausenden von Tonnen CO2 pro Jahr nötig werden Milliarden von Tonnen notwendig sein.

Kann man so etwas überhaupt finanzieren? Ein neuer McKinsey-Report ( ja genau, die Unternehmungsberatungs- und Revisionsfirma ) kommt in ihrem Bericht "McKinsey on Climate Change" Mehr Info  zum Schluss, dass die EU den Wandel mit einem Aufwand von ca. 1000 Milliarden € / Jahr bewältigen kann. Das scheint extrem viel, doch kann man davon 800 Milliarden abziehen, welche die 27 EU-Staaten heute pro Jahr im Bereich fossile Energie ausgeben.. Zum Vergleich: die Militärausgabenim Raum EU  für 2018 betrugen 162 Milliarden €.

Danielle Zemp hat uns darauf hingewiesen, dass das Geografische Institut 50 Jahre Klimaforschung an der Uni Bern feiert . Es hat sich in dieser Zeit zusammen mit einer Abteilung des physikalischen Instituts unter Professor Oeschger zu einem weltweit führenden Zentrum für Klimaforschung entwickelt. Die wegen Corona ausfallende Zeit für Reisen wurde in eine kleine Jubiläumsbroschüre, einen selbstgedrehten Film und in ein Interview mit dem heutigen Leiter investiert Mehr Info  . Erwähnt werden neben aktuellen Resultaten aus der Region auch interessante historische Details, z.B., dass der Staat Bern um 1760 ein Messnetz mit täglichen Angaben über Temperatur, Niederschlag, etc. betrieb. Aus vieljährigen mittelalterlichen Buchhaltungen über ausbezahlte Tageslöhne von Helfern für die Traubenernte konnte man Schlüsse aufs damalige Klima ziehen..

  16.11.2020   Wettbewerb: "Zukunft unseres Klimas"


Wie unten angekündigt führen wir einen Wettbewerb zum Klimasimulator EN-ROADS durch, welcher interaktiv die Temperaturentwicklung bis ins Jahr 2100 voraussagt. Die Aufgabe besteht darin, mit den Bedienungs-Elementen von EN_ROADS Massnahmen zu definieren, welche die Temperaturerhöhung möglichst gering halten. Dem Sieger/der Siegerin winkt als Preis ein Warengutschein der Chäsi Toffen. Dabei gelten folgende Bedingungen ( sie beziehen sich auf die Bedienungsanleitung ):
  • es dürfen nur Bedienungs-Elemente der 1. und 2. Ebene benützt werden

  • die gefundenen Einstellungen müssen gemäss Bedienungsanleitung in ein Textdokument kopiert werden, welches per e-mail an  uwg@ictoffen.ch gesandt wird.

  • Einsendeschluss ist der 31. Januar 2021.

  • Fragen / Unklarheiten?  kontaktieren Sie uns über die obige e-mail Adresse!

   16.11.2020 Klima -->  Homeoffice(?)  


Leider sind wir mitten in der zweiten Coronawelle was einen weiteren Anlass in diesem Jahr unwahrscheinlich macht. Es ist erfreulich, dass trotz Corona gemäss einer offiziellen Umfrage die SchweizerInnen bei den dringendsten Problemen die Klimakrise unverändert auf Platz 2 einstufen. Auf Platz 1 waren vorher die Krankenkassenprämien, jetzt ist es natürlich Covid.

Also bleiben wir dran - sich informieren  übers Klima kann man auch zuhause. Für lange Winterabende schlagen wir dazu zwei Apps für PC / Tablet vor, welche Ihr durch Anklicken  direkt ausführen könnt

https://www.wwf.ch/de/nachhaltig-leben/footprintrechner

Hier informiert man sich über seinen persönlichen CO2 Ausstoss, probiert Massnahmen zur Reduktion aus und setzt diese im Neuen Jahr auch um!

https://en-roads.climateinteractive.org/scenario.html

Die
s ist ein interaktiver Simulator (für PC oder Mac aber nicht Mobiltelephone ) zur Weiterentwicklung des globalen Klimas, welcher eine ganze Reihe von  Massnahmen aus Politik und Wirtschaft anbietet und deren Einfluss auf die Temperaturentwicklung bis 2100 aufzeigt. Eine kurzgefasste Bedienungsanleitung findet sich  hier. EN-ROADS zeigt, dass es durchaus Wege gibt, diese Temperaturerhöhung auf weniger als 2 Grad zu begrenzen und das Pariser Abkommen besser als nur knapp zu erfüllen. Es wird allerdings kein Sonntagsspaziergang und entscheidend sind die nächsten 10 Jahre.

Zu EN-ROADS veranstalten wir einen Wettbewerb
:

Wer ereicht mit diesem Simulator die kleinste Temperaturerhöhung bis 2100?
Die Wettbewerbsbedingungen sind weiter oben angegeben. In der nächsten Toffezytig erscheint dazu folgender Artikel:


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   15.10.2020   Verschiebung Exkursion ins Gantrischgebiet  


      Die Corona-Situation zwingt uns leider, die für den 17. Oktober geplante Exkursion
auf später zu verschieben!!

In Toffen, sind in den letzten 6 Tagen 4 Neuinfektionen erfolgt,
wobei für den 14. und 15. Oktober wegen zuvielen Fällen keine Angaben mehr vorliegen.
Verschärfte Massnahmen sind zu erwarten.

Unter diesen Umständen erachten wir das Risiko einer Ansteckung und/oder einer anschliessenden Quarantäne als zu gross
und verschieben die Exkursion bis die Fallzahlen wieder vernünftig sind.

Wir werden versuchen, vor Neujahr einen Anlass im BIKU zu organisieren.

Sie finden aktuelle Informationen immer auf dieser Webpage oder persönlich per e-mail, sobald Sie sich auf uwg@ictoffen.ch angemeldet haben.


 
 



   17.09.2020 Aktuelles /  Exkursion ins Gantrischgebiet


Zur ihrer gelungenen Präsentation hat uns Frau M. Stalder noch die powerpoints als pdf  sowie eine Anleitung Heizkurve richtig einstellen zugesandt - herzlichen Dank dafür!

Der Wald ist das Thema unseres nächsten Anlasses. Wälder beeinflussen das Klima stark und werden umgekehrt auch vom Klimawandel betroffen. Das Gantrischgebiet bietet ein anschauliches Beispiel, welches wir etwas näher betrachten wollen. Selbstverständlich werden wir die Klimavorgaben auch hier berücksichtigen (siehe auch in der neuen Toffezytig Nr. 231 ):
 
Artikel 4



   22.07.2020   weiter geht's mit einem nächsten Anlass


Wenn auch Rückschläge nicht auszuschliessen sind, so scheint es doch als ob man genug Wissen über den Virus gewonnen hat, um ihn einigermassen im Griff zu behalten. Allerdings müssen diese Erkenntnisse auch praktisch umgesetzt und die grosse Mehrheit überzeugt werden, sich vernüftig zu verhalten. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass dies in einer direkten Demokratie wie der Schweiz durchaus möglich ist. Dies lässt hoffen, dass auch bei längerfristigen Problemen wie der Klimakrise ein vernünftiger und gangbarer Weg zu einer nachhaltigen Lösung existiert. Schon jetzt zeigt sich, dass die "Normalität", zu welcher wir zurückkehren möchten nicht mehr dieselbe sein kann wie vor Corona.

"Unsere Umwelt" nimmt einen neuen Anlauf zum Thema Energieproblem ( siehe auch in der neuen Toffezytig Nr. 230 ):
 
Artikel 4




"Mehr Info" wird laufend mit aktuellen Informationen ergänzt, die beiden letzten von Urban und Hansjörg.

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   02.04.2020    Umweltschutz in Zeiten des Coronavirus


Mit dem Coronavirus ist es schwierig geworden, als Gruppe gemeinsame Aktivitäten durchzuführen. So sind wir leider gezwungen, den unten am 21. April angekündigten Anlass zur "Optimierung des Energieverbrauchs" zu verschieben. Wir werden sobald wie möglich mittels e-mail/Toffezytig über einen neuen Termin informieren.

Auch wenn im Augenblick Corona die Umweltprobleme etwas in den Hintergrund drängt - die Zeit läuft doch weiter, und die Umweltbelastung nimmt trotz Corona immer noch zu. Ueberlegen wir deshalb im persönlichen Umfeld, wie es nachher weitergehen soll. Die Herausforderung ist es, eine gute Lebensqualität zu finden welche zugleich ökologisch und nachhaltig ist!

Die unter "Mehr Info" angekündigten Filmabende können natürlich auch nicht weitergeführt werden. Falls Dich aber die ewigen Krimis im Fernsehen langweilen, gibt es auf dem Internet für den PC / Tablet Filme zu Natur und Umwelt und zwar unter "StayAtHome Cinema". Man muss sich mit der e-mail Adresse anmelden und erhält dann Zugriff auf Dutzende von Filmen, ein grosser Teil davon kostenlos ( Merci für diesen Tip an die Grünen Mühleturnen, Klima-Newsletter Nr. 23 ! ).

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   29.02.2020    Wir sind nicht allein im Gürbetal


In Mühlethurnen existiert ein aktives Netzwerk von umweltbewussten Bürgerinnen und Bürgern, welche regelmässig aktuelle Informationen per e-mail als Newsletter versenden. Hier ist ein Beispiel dazu, in welchem man auch die weiteren Nummern abonnieren kann.

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   29.02.2020 Nächstes Event vom 21. April


Eine Energieberaterin und ein Heizungsfachmann werden uns an der nächsten Veranstaltung erklären, wie man bei Gebäuden Energie einsparen kann.
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Artikel 4


   13.02.2020    Ueberblick Klimaprobleme mit Renato Spahni


Mit einer spannenden powerpoint Präsentation erläuterte uns Renato was den Klimawandel verursacht und wie er die Umwelt gefährdet. Hauptproblem ist die menschengemachte Treibhausgasemission, welche die Atmosphäre aufheizt. Gut verständlich zeigte er uns, wie man überhaupt über das Klima vor vielen hunderttausend Jahren Bescheid wissen kann, und wie es bis ins Jahr 2100 weitergeht, wenn die Menschheit nichts, wenig oder das Notwendige tut.
Als Erinnerung findet man hier ein pdf dazu.
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   21.01.2020    Gründungsversammlung Protokoll


Um die 20 Interessierte versammelten sich im Säli des Bären und liessen sich anhand einer Powerpoint Präsentation von Sämi und Hansjörg über
die bisherigen Tätigkeiten sowie geplante Aktivitäten von "Unsere Umwelt" informieren ( die verbesserte Version findet sich hier ).Die Änderung des
früheren Namens "Umweltgruppe Toffen" in "Unsere Umwelt" wurde genehmigt und soll nächstens auch in unserem Webauftritt angepasst
werden.
 
Wir werden versuchen ca. alle 2 Monate ein Event ( Vortrag mit Diskussion, Exkursion, etc. ) zu organisieren, welches wegen der überfüllten
Agenden ( auch der Pensionierten ) abwechselnd donnerstags, montags oder dienstags stattfinden soll. Diese Regelung  soll auch jüngeren
Interessierten die Teilnahme erleichtern. Renato Spahni wird am 13. Februar im neuen Bildungs- und Kulturzentrum einen Überblick über
Klimaprobleme geben, was in der nächsten Toffezytig publiziert werden wird: Artikel 2
 
Zwischendurch wurde rege diskutiert, etwa zu folgenden Punkten:
  • mehr praktische Anleitungen zum persönlichen Handeln statt unverständliche Vorträge.

  • öffentlicher Kühlschrank für angebrochene oder abgelaufene Nahrungsmittel



Folgende zusätzliche Themen wurden vorgeschlagen:
  • Umweltbelastung für Lieferungen der Internetbestellungen ( verglichen mit Abholen durch Individualverkehr )

  • Landwirtschaft: Wasserverbrauch für Nahrungsmittelproduktion ( Avocados! )

  • Vorstellen der Klimastreikbewegung


Es war ein lebhafter Abend und so könnte einiges für dieses Protokoll vergessen worden sein. Bitte mailt mir Korrekturen ( uwg@ictoffen.ch ),
ich werde das Protokoll entsprechend ergänzen.

Das Organisationskomittee hat sich anschliessend noch kurz versammelt und wir waren uns einig, dass der Start geglückt ist. Wie es nun
weitergeht hängt von unserem Engagement, unseren Ideen und auch unserem Handeln ab. Kommt am 13. Februar und sagt es auch
anderen!

Hj. Keller



   9.11.2019    Artikel Toffezytig

Die Umwelt, das Megathema unserer Gesellschaft!

In letzter Zeit sind Umweltprobleme zu einem wichtigen Thema für alle geworden. Leider sind viele “Fake News” und widersprüchliche Meinungen im Umlauf. Themen wie Klima, Natur, Umwelt, Mobilität oder Nahrung betreffen unsere gesamte Gesellschaft und können uns somit nicht gleichgültig sein. Nach etlichen ( heissen! ) Diskussionen hat sich deshalb ein Organisationskomitee zusammengefunden, um unter dem Motto “Informieren, Diskutieren und Handeln” eine parteiunabhängige Umweltgruppe Toffen zu gründen.

 Was wollen wir tun?

  • Wir möchten eine Plattform schaffen, die sich mit der vielseitigen Thematik unserer Umweltprobleme auseinandersetzt.

  • Wir möchten alle interessierten Frauen, Männer und Jugendliche in unserer Gemeinde einladen, mit uns diese Thematik besser kennen zu lernen.

  • Wir möchten versuchen, ein Bild über Risiken und Chancen in der Breite zu diskutieren und daraus konkrete Massnahmen zu treffen.

  • Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer soll frei sein, seine/ihre Meinung zu vertreten, eigene Themen vorzuschlagen oder Beiträge zu präsentieren.

 eshalb wollen wir uns ab Januar 2020 ein Mal pro Monat treffen um uns zu informieren, Gedanken auszutauschen und konkrete Massnahmen abzuleiten.

 Für die Gründungsversammlung treffen wir uns am

Dienstag, 21. Januar 2020 um 2000 Uhr im Bären

 wo wir Organisation, Themen und Ziele festlegen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Webpage 

https://www.ictoffen.ch/Umweltgruppe

 welche ab dem 1. Dez. 2019 aktiv werden wird.

 Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und viele interessante Diskussionen!

 Für die Organisatoren:   Hj. Keller

Mehr Info

Themen/Ideen

Was tun ?

Flyer















Für  Anregungen, Fragen,
Ihre Ideen email an:

uwg@ictoffen.ch